Wir sind in ein tiefes Loch gefahren.Können leider den Trailer nicht sehen,aber schauen wir mal auf der DVD. Konnten ja gott sei dank die Runde zu ende fahren.Der Wagen wird hoffentlich heute abend wieder laufen.
Ab WP 2 stürmten Koch/Assmann zum Sieg bei Rallye Melsungen
Schmidtmeister- Brüder in Topform, Eindrucksvolles Debüt von Würtele/Sienel
GIESSEN (sfä) Mit einem überlegen Sieg unter 89 Teams, 76 in Wertung, von Marco Koch/Stefan Assmann (Marburg/Gladenbach) vom AMC Hungen endete die 26. ADAC Rallye „Auf nach Melsungen“. Die Überlegenheit des Duos im Opel Kadett C Coupe begann allerdings erst in der zweiten von sechs Wertungsprüfungen (WP) auf Bestzeit.
In WP 1 gingen zunächst Raphael Ramonat/Michael Ehrle (Borken) vom MSC Trusetal im Ford Escort Cosworth mit 2, 18 Minuten in Führung. Mit knapp drei Sekunden Rückstand vor Christian Wohlfahrt/Heiko Steinacker (Lauterbach/Schlitz) vom ADAC Hessen- Thüringen im Mitsubishi Lancer und Koch/Asmmann mit weiteren 2, 5 Sekunden dahinter.
Eine defekte Antriebswelle in der WP 2 stoppte jedoch Ramonat´s möglichen Sieg und Koch markierte zwei weitere Bestzeiten in WP 2 und 3. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Brüder Markus und Thomas Schmidtmeister (Niddatal/Laubach) mit ihrem BMW 320 auf dem sensationellen zweiten Gesamtrang. In der WP 4 fuhr Wohlfahrt jedoch seine einzige Bestzeit, während die Schmidtmeister´s vom AMC Hungen durch einen Dreher wertvolle Zeit und damit Platz zwei verloren.
Nach zwei weiteren Bestzeiten (WP 5 und 6) konnten Koch/Assmann nach der Taunus Rallye ihren zweiten Saisonsieg feiern, der vierte gemeinsame Erfolg des Opelteams seit letztem Jahr.
Mit 26, 1 Sekunden Rückstand wurden Wohlfahrt/Steinacker Gesamtzweite und Sieger der seriennahen Gruppe N. Den Ehrenplatz auf dem Siegerpodest sichern sich Markus und Thomas Schmidtmeister (+30, 9 Sekunden), die auch Platz zwei in der verbesserten Klasse bis zwei Liter Hubraum (H 13) hinter Koch belegen.
Mit dem elften Gesamtrang (+ 83 Sekunden) endet der erste gemeinsame Auftritt von Christoph Würtele/Markus Sienel (Giessen/Pohlheim) im neu aufgebauten Audi Turbo Quattro. Bis zur Halbzeit nach WP 3 das Quattro- Team mit fünf Sekunden vor Ulli Gropengiesser/Marcus Kolitsch (Schauenburg) im Ford Escort Cosworth.
In der WP 5 verlieren sie mit ihrem Allradler jedoch 14 Sekunden auf die Nordhessen. Mit neun Sekunden Rückstand auf Gropengiesser werden Würtele/Sienel auf Platz zwei in der verbesserten Klasse über drei Liter Hubraum (H 15) gewertet.
Die weiteren Platzierungen
21. (12. H 13) Torsten Tippner/Alexander Hirth (Nidda/Schotten) AMC Hungen, Opel Kadett, + 120, 6 Sekunden
22. (1. G 19) Jörg Altenheiner/Micahel Knaack (Wehrheim/Usingen), Audi S2 Taunus Racing Team, + 122, 9 Sekunden
27. (3. H 14) Matthias Weber/Wolfgang Vetter (AMSC Pohlheim), VW Rallye Golf G 60,
+ 134, 5 Sekunden
28. (4. N3) Marc Beilner/Udo Niederle (Hungen), Opel Kadett, + 136 Sekunden